
was macht ein Antioxidans mit Radikalen
Radikalfänger und Zellschutz –Antioxidantien sind die intelligenten Wächter und Hüter der Gesundheit.
Aus physiologischer Sicht kümmern sich Antioxidantien darum, dass eine Oxidation in den Zellen verlangsamt wird oder gar nicht stattfindet. Antioxidantien spielen vor allem eine große Rolle als „Radikalfänger”. Diese Radikale, etwa die reaktive Sauerstoffspezies (ROS), wirken einerseits bei biologischen Prozessen im Körper. Anderseits können sie aber auch gefährliche Zellschäden hervorrufen, die u. a. auch Krebserkrankungen auslösen können. Auch wird vermutet, dass diese Radikale Arteriosklerose, Diabetes mellitus, Alzheimer, Leber- und Lungenkrankheiten mitverursachen können. Grundsätzlich ist ein Schutz vor den Wirkungen dieser freien Radikale für Mensch und Tier lebensnotwendig. Der Körper selbst besitzt aber wirksame Schutz- und Reparatur-Sets. Dazu zählen z. B. Hormone und Enzyme. Zudem sind Antioxidantien wie Vitamin A, Vitamin C, Vitamin E und das Coenzym Q10 – um nur die bekanntesten zu nennen – als Schutz und Abwehr vor freien Radikalen beteiligt.
Die „Theorie der freien Radikale” formuliert die Möglichkeit, dass aufgrund von Stoffwechselprozessen aus Sauerstoff in Zellen „freie Radikale” entstehen können. Diese Moleküle nehmen Einfluss auf zellbiologische Prozesse. Seit den 1950er Jahren steht die wissenschaftliche These im Raum, dass Radikale im Rahmen der sogenannten „Abnutzungstheorien“ für die Alterungsprozesse im Körper eine Rolle spielen, so dass Wirksubstanzen gegen sogenannten oxidativen Stress als Mittel gegen das Altern im Gespräch sind. Über die Nahrung werden aber auch Antioxidantien wie Ascorbinsäure, β-Carotin (Provitamin A), Polyphenole oder Flavonoide aufgenommen, die in den Zellen mit den freien Radikalen reagieren.
Dieser kurze Einblick in die Forschungstand über Antioxidantien und (freie) Radikale zeigt, wie wichtig man diese Diskussion für eine aktive Gesundhaltung des Körpers nehmen sollte.
„Astaxanthin – das stärkste Antioxidans der Welt für mehr Leistung, jüngeres Aussehen, optimale Sehkraft und Widerherstellung der Gesundheit?”
Bei solchen Aussagen sollte man auf alle Fälle vorsichtig sein: Anbieter von Astaxanthin-Produkten, die mit solchen Versprechungen prahlen, sind zumindest aus wissenschaftlicher Sicht nicht seriös. Denn aus wissenschaftlicher Sicht gibt es noch keine wirklichen Beweise, dass Astaxanthin tatsächlich heilende Wirkung bei Krankheiten wie Diabetis, Alzheimer oder gar Krebs hätte. Solche Aussagen sind zudem aus rechtlicher Sicht verboten. Es gibt keinerlei belastbare Studien, die diese Wirkungsversprechen beweisen könnten.
Die Einnahme von Astaxanthin führt niemals zu mehr Leistung, einem jüngeren Aussehen oder verbesserter Gesundheit. Wer dieses tatsächlich erzielen möchte, muss seinen Lebensstil, seine Ernährungsgewohnheiten, eventuelle medizinische Therapien sowie seine sportlichen Aktivitäten bewusst anpassen. Erst dann wird Astaxanthin tatsächlich seine ganze Stärke entfalten können.
Neben einer ausgewogenen und vitaminreichen Ernährung spielen beim Zell-Schutz und der Bindung freier Radikale Vitaminkomplexe wie A, C und E eine wichtige Rolle. Aber auch hier sei erwähnt: Astaxanthin ist zwar tatsächlich ein sehr starkes Antioxidans. Aber das stärkste ist es bei weitem nicht, wie die meisten Astaxanthin-Anbieter stets behaupten. Das stärkste bekannte Antioxidans ist aus wissenschaftlicher Sicht das Hydridion H- (1), das beim Citratzyklus (2) und bei vielen Redoxreaktionen des Stoffwechsels eine besonders wichtige Rolle spielt.
Warum Astaxanthin tatsächlich ein starkes Antioxidans ist
Tatsächlich können die antioxidativen Eigenschaften von Astaxanthin mehrere Formen freier Radikale neutralisieren. Die meisten anderen – zumeist synthetischen – Antioxidantien sind demgegenüber nur eingeschränkt geeignet, da sie nur bis zwei freie Radikal-Formen nachweislich binden können.
Zudem kann das VIVVRE Astaxanthin im Zusammenspiel mit dem Vitaminkomplex A, C und E – wie es die VIVVRE Astaxanthin-Rezeptur bietet – die Hautgesundheit, das allgemeine Wohlbefinden, den körpereigenen Immunschutz sowie die Herz-Kreislauf-Gesundheit unterstützen. So kann VIVVRE Astaxanthin Anzeichen vorzeitiger Hautalterung (Trockenheit, Pigmentflecken, Fältchen) und Hautschäden zumindest verlangsamen.
Im Vergleich zu Vitamin E, einem ebenfalls starken Antioxidans, kann Astaxanthin freie Radikale 500-mal effektiver binden. Im Vergleich zum Antioxidans β-Karotin wirkt Astaxanthin bis zu 50-mal stärker. Auch die antioxidative Wirkung von Vitamin C übertrifft das Carotinoid Astaxanthin bis zu 60-mal.
Astaxanthin gehört biologisch gesehen zu der Gruppe der Carotinoide, von denen bisher ca 700 verschiedene wissenschaftlich erfasst sind. Die Carotinoide unterteilen sich wiederum in Xanthopyllle und in Carotine. Beta-Karotin ( z. B. aus der Karotte) und das Lycopin (z. B. aus der Tomate) zählt zu den Carotinen, während Lutein, Zeaxanthin (z. B. des Spinats) und Astaxanthin zu den Xanthophyllen gehören. Astaxanthin ist im Gegensatz zu vielen anderen Carotinoiden sowohl wasser- wie auch fettlöslich – ein wichtiger Aspekt, wenn es um die Aufnahme im menschlichen Körper geht. Als sekundärer Pflanzenstoff, der vom Körper nur schwer aufgenommen werden kann, ist bei Astaxanthin die Verarbeitung somit von besonders wichtiger Bedeutung, um die Bioverfügbarkeit zu verbessern.
Weitere Astaxanthin-Vorteile, die gesunde Körperfunktionen unterstützen können
- Die höchste Astaxanthin-Konzentration in der Pflanzenwelt wurde bei der Blutregen-Alge bzw. der Mikroalge Haematococcus pluvialis gefunden.
- Zudem ist die Süßwasseralge Haematococcus pluvialis reich an Omega-3-Fettsäure.
- Astaxanthin gehört zur Xanthophyll-Klasse der Carotinoide. Strukturell ist es verwandt mit den Carotinoiden β-Carotin, Lutein und Zeaxanthin. Es hat aber eine zehnfach stärke Wirkung als β-Carotin. Außerdem kann Astaxanthin UV-Strahlen absorbieren.
- Astaxanthin kann den Schutz vor vielen Arten von freien Radikalen unterstützen (Aldoxide, Hyperoxide, Peroxide, einfache und dreifache Oxide). Im Vergleich zu β-Carotin kann Astaxanthin einfache Oxide zudem besser neutralisieren.
(2) - Der Citratzyklus (auch Zitratzyklus, Citronensäurezyklus, Tricarbonsäurezyklus, Krebs-Zyklus oder Szent-Györgyi-Krebs-Zyklus) ist ein Kreislauf biochemischer Reaktionen, der eine wichtige Rolle im Stoffwechsel (Metabolismus) aerober Zellen von Lebewesen spielt und hauptsächlich dem oxidativen Abbau organischer Stoffe zum Zweck der Energiegewinnung und der Bereitstellung von Zwischenprodukten für Biosynthesen dient. Das beim Abbau von Fetten, Zuckern, Alkohol und Aminosäuren als Zwischenprodukt entstehende Acetyl-CoA wird darin zu Kohlenstoffdioxid (CO2) und Wasser (H2O) abgebaut. Dabei werden sowohl für den Aufbau organischer Körperbestandteile des Lebewesens (Anabolismus) nutzbare Zwischenprodukte gebildet wie auch direkt und indirekt Energie in biochemisch verfügbarer Form (als Adenosintriphosphat ATP) zur Verfügung gestellt. (Wikipedia)
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